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Hallo und liebe Grüße nach Deutschland,

wir haben gestern unsere geliebte fette Elke abgeben müssen und sind nun für unsere letzten zwei Tage in Auckland, der größten Stadt Neuseelands mit etwas 1,4 Millionen Einwohnern. Die Māori-Bezeichnung Tāmaki Makaurau bedeutet „Eine junge Schönheit mit 100 Liebhabern“.

Tāmaki Makaurau, heute bekannt als Auckland, wurde erstmals von den Māori, der indigenen Bevölkerung Neuseelands, um das Jahr 1350 besiedelt. Auf den Überresten der Vulkane errichteten sie befestigte Dörfer, sog. . Am Höhepunkt der vorkolonialen Besiedlung hatte die Gegend der heutigen Großstadt Auckland rund 20.000 Einwohner; mit dieser Zahl konnte man nach neuseeländischem Gesetz später die Stadtrechte erlangen. Die terrassenähnlichen Anlagen dieser frühen Besiedlung kann man an den größeren Hügeln, wie zum Beispiel dem Mount Eden oder dem One Tree Hill, zum Teil noch heute erkennen. [Quelle Wikipedia]

Gestern Abend haben wir bereits die erste kleine Erkundungstour gemacht. Natürlich ging es dabei ums Essen. Der Foodcourt Ellis Stables kann also schon mal bedingungslos empfohlen werden. Eine spezielle Neuseeländische Küche gibt es nicht. Daher gibt es das Beste von allem. Aufgrund der Nähe zum asiatischen Raum findet man auch viel asiatische Küche.

Unser Tag beginnt mit einem Spaziergang durch die Stadt. Wir halten uns einmal mehr an die Empfehlung des Reiseführers mit den Must-see locations die man bequem zu Fuß erreichen kann.

Wir starten in der Queen Street. Das ist die größte Shoppingstraße der Stadt. Es gibt aber auch ein paar nette nette Gebäude zu sehen und es ist eben das Zentrum der Stadt. Wir sehen Auckland Town Hall, das Auckland Customhouse und Gebäude mit Weihnachtsmännern, die über vier Etagen an der Fassade befestigt sind.

Oh Tim Minchin spielt hier im April. Wir sind leider zu früh. Schade.

Jeder hier ist nett. Also zumindest wenn er von hier kommt. Touristen sind natürlich auch hier nicht nett. Selbst Obdachlose sind hier netter als woanders.

Unsere Runde führt uns weiter vorbei an der Auckland Art Gallery. Wir werfen aber nur einen Blick in den Eingangsbereich. Vielleicht haben wir ja morgen noch etwas Zeit, dann könnte man auch hier einen Abstecher hin machen. Die Architektur sieht zumindest vielversprechend interessant aus. Aber zu Backpackern sind die nicht gerade nett … Verbotssticker an der Tür gegen das Tragen von Rucksäcken. Der Shop ist aber ganz toll.

Wie wir lernen steht ein Großteil von Auckland auf einem vulkanisch aktiven Gebiet. Keine Ahnung wie genau sich das hier äußert. Eisfreie Straßen werden die hier wahrscheinlich ohnehin das ganze Jahr haben. Aber sonderlich schlau und vertrauenswürdig klingt das wiederum auch nicht.

Unsere Wanderung führt uns weiter vorbei am Fuße des Sky Towers. Der Turm ist das höchste Gebäude der südlichen Erdhalbkugel. Mit 328m Höhe kommt er aber auf der gesamten Welt nicht einmal in die Top 50 der höchsten Gebäude. Funfact bei der Recherche: 29 der höchsten 56 Gebäude der Welt stehen in China.
Und wenn man schon mal am höchsten Gebäude der Südhalbkugel ist, dann kann man da auch einmal rauf fahren. Man kommt nicht bis ganz nach oben, aber es gibt eine Aussichtsplattform mit einem ziemlich guten Überblick über die gesamte Stadt.

Weiter geht es in Richtung Hafen. Der zum Pazifik raus. Das ist fast klar, denn DownTown Auckland liegt nur am Pazifik. Aber dann doch nicht, denn bis zur Bucht zur anderen Seite, also zur tasmanischen See sind es auch nur ein paar Meter mehr. Innerhalb von 4 Stunden kann man hier locker von einem Meer zum nächsten zu Fuß wandern. Eigentlich komisch, dass die hier keinen Kanal durch gebaut haben. Man hat hier halt noch genug Zeit einmal drumherum zu fahren.

Im Hafenbereich ist es natürlich schon ziemlich modern und optisch teuer. Das liegt nicht nur an der ein oder anderen teueren Yacht die hier liegt. Das sind auch ein paar nette Restaurants und einer hübschen Promenade.

Wir schließen unsere erste Runde einmal durch Auckland ab. Auf dem Weg finde ich noch eine sehr leckere lokale Cola Sorte. Bild folgt. Dann haben wir noch ein paar Minuten die Füße hoch zu legen. Und ich kann noch einmal Unterhosen waschen. Für den Flug hätte es nicht mehr gereicht. Zum Glück gibts eine Waschmaschine und Trockner in unserem Appartment. Also bestens gerüstet für die Rückreise.

Den letzten Abend in Neuseeland verbringen wir heute Abend in einem netten Restaurant am Hafen – „The Conservatory“. Die Temperatur ist angenehm. Ein kleines Lüftchen. Das Essen ist hervorragend.

cheers.
Sebastian

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