Hallo und Humppa nach Deutschland.

Wir haben es lebend aus Zombie City herausgeschafft. Das Motel war irgendwie nicht ganz geheuer. Sahen halt irgendwie alle wie die Typen aus klassischen Zombiefilmen aus. Die alte scheinbar unschuldige Oberverantwortliche mir Ihren Zombielakeien. Ein wenig abgeschieden, an einem See gelegen ( um die Überreste loszuwerden und um aus Nebel auftauchen zu können ). Überall auf dem Hof standen Autos. Bei Tageslicht hat man aber gesehen, dass die aller kaputt waren und gar nicht mehr weg konnten ( zum Glück waren unseren Maschinen noch heile am nächsten Morgen ). Die hatten noch nicht mal Internet und wahrscheinlich ging auch kein Telefon um Hilfe rufen zu können. Auch sie Stadt sah für angebliche 80.000 Einwohner kaputt und klein aus. In der risiegen Grube am Ortsausgang wurden sicher auch noch ein paar Leute nach dem Aufessen verscharrt. Also Recine definitiv nicht zum verweilen empfohlen.

Induktionsschleifen für Ampelschaltungen kennen die allerdings schon. Sonst kann man schon mal ein paar Minuten vor einer Ampel verbringen wenn man sich nicht direkt an die Linie stellt sondern einige Meter weiter hinten, weil da auch noch eine Bahnschiene verläuft, solange bis ein anderer Autofahrer einen freundlich auf diesen Umstand hinweist.

Raus aud Zombie-City ging es weiter nach Milwaukee, Wisconsin. Dort haben wir das Harley Davidson Museum besucht. Da gibt das schon tolle Mopped zu sehen. Das ganze Museum ist optisch auch einiges ansprechender gestaltet als das Coca-Cola Museum ( was für „Museen“ wir so besucht habe ;-) ). Allerdings gabs da kein Werkserzeugnis am Ende zum freien Mitnehmen. Schade.

Damit hatten wir den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Gleichzeitig haben wir auch das zeitliche Bergfest der Tour gefeiert. Nun geht es in Richtung Osten. Wieder zurück über Chicago nach Ohio, dem neunten Bundesstaat der Reise.
Inzwischen haben wir Station am Highway 30 in Indiana gemacht. Damit haben wir heute ganze drei Bundesstaaten bereist. Damit kommen wir auf eine Gesamtleistung von 1945 Meilen (ca. 3112km).

Auf dem Weg hierher haben wir nochmal Stopp zum Mittagessen gemacht. Da gabs die größten Burger die wir bisher gegessen habe, sodass heute auch keine weiter Mahlzeit mehr nötig war. Für Lars war es ein $160 Burger. Details sind bei Lars direkt zu erfragen. So langsam ist aber auch gut mit der amerikanischen Küche. Mutti: Wenn wir wieder da sind wünsche ich mit Kasslerbraten mit Sauerkraut. Apropos Sauerkraut: Oktoberfest kennt hier aber jeder. In jeder zweiten Stadt hängt ein Werbeplakat, dass irgendein Restaurant ein Oktoberfest veranstaltet.

Außerdem haben wir noch einen Stopp bei Aldi gemacht. Das gibts auch hier ( genauer gesagt Aldi-Süd ). Sogar die Inneneinrichtung ist fast identisch. Hier wird nur nicht mit den Getränken gestartet, sondern mit den Süßigkeiten. Aber ansonsten fühlt man sich wieder ganz in der Heimat. Etwas anders ist nur der Sicherheitsmann an der Tür, des sich im Randgeiet von Chicago befindlichen Aldis. Der gute Mann, ich nenne Ihn mal Steve, fragte uns auch sofort nachdem wir das Geschäft betreten hatten, ob die Helme abgeschlossen wären. Das sollten wir dringend machen, wir könnten die Räder auch gerne direkt vor dem Laden in der Halteverbotszone aufstellen, auf die er eine Auge hätte. Sowas würde einem in Deutschland nicht passieren.

Keep you updated,
Sebastian

p.s.: Den Energydrink „Monster“ kann ich nicht empfehlen. Schmeckt zwar fast genauso wie RedBull treibt aber ungemein stärker. Ich musste ständig zum Pinkeln anhalten.

2 thoughts on “ USA by Bike – Tag 11: Wir haben es lebend aus Zombie City herausgeschafft ”

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