gefahrene Kilometer heute: 488.28km
gefahrene Kilometer gesamt: 3175.79km
Hallo und Hummpa nach Deutschland,
das Wichtigste vorweg: sie haben mich wieder raus gelassen. Die Warteschlange an der Rumänisch-Ungarischen Grenze war nicht all zu lang. Nach 15 Minuten waren wir durch die Kontrolle. Gefühlt hat man uns etwas genauer begutachtet und scheinbar den Pass nochmals durch die Datenbank gejagt um zu sehen das wir wirklich nicht gesucht werden, aber es reicht der Pass aus. Ich musste keinen Fahrzeugschein vorzeigen. Nun sind wieder wieder im Schengen-Raum und sollten eigentlich keine weitere Passkontrolle mehr vor uns haben. Das schlimmste, dass mir jetzt noch passieren kann, ist eine normale Fahrzeugkontrolle. Da kostet ein vergessener Fahrzeugschein maximal 20 EUR.
Eigentlich sieht es hier eher aus wie zu Hause. Berge haben wir ja schon länger keine mehr. Hier ist das Land aber wirklich eher flach. Ansonsten gibt es hier tatsächlich nicht viel zu berichten.
Lidl scheint hier nicht mehr Marktführer der Discounter zu sein. Wir besuchen für unser Mittagessen heute mal einen Penny. Die sind hier häufiger vertreten. Deutsche Lebensmitteldiscounter scheinen aber in jedem Fall ein weiterer Exportschlager zu sein. Auf jeden Fall stellt man auch hier deutsche Produkte ins Regal. Hier steht deutsch beschrifteter Gouda und Apfelsaft im Regal. Erst auf der Rückseite wird dann auch ungarisch beschrieben, was der Inhalt der Verpackung ist.
Wir kommen in Ungarn durch 1-2 größere Städte. Gerade die Stadtkerne sind sehr schön anzusehen. Budapest stand immer mal wieder auf der Liste der zu besuchenden Städte. Das sollte man auf jeden Fall nicht aus den Augen verlieren – die Altstädte sind wirklich schön hier.
Am Tagesende sind wir nicht mehr weit von der Ungarisch-Slowenischen Grenze entfernt. Auch auf der Rücktour verbringen wir keine Nacht in Ungarn. Kurz hinter der Grenze suchen wir uns eine kleine Pension. Weil es keine Campingplätze im Navi gibt führt uns Booking.com zur nächsten günstigen Unterkunft. Draußen sitzt eine kleine Gruppe von Herren die sich bei ein paar Bierchen unterhält. Man wird auf deutsch mit österreichischem Akzent begrüßt. Zu der Zeit waren noch alle Zimmer frei. Wir durften uns eins aussuchen. Aber die Küche wäre leider schon geschlossen für heute.
Lars wollte sich noch ein Feierabendbier abholen. Da bekommen wir noch das Angebot einer Slowenischen Fleischplatte und Brot. Uns was uns da für eine Schlachtplatte aufgefahren wird. Nicht schlecht. Und es ist echt leckere, lokale Wurst. Heute werden wir also gut gesättigt schlafen können …
cheers.
Sebastian
1 thought on “ Karpaten – Tag 9: Im Westen nichts Neues ”