Kilometer heute: 555,37 km
Kilometer gesamt: 3634,92 km
Hallo nach Deutschland,
Wir melden uns hier heute aus der Ukraine. Die letzte Nacht hatten wir in Moldawien verbracht. Ein nettes kleines Hotel bei denen wir auch im Hinterhof auf dem Parkplatz stehen durften.
Gestern Abend hatten wir schon in einem Restaurant in der Nähe zu Abend gegessen. Sehr gut und auch sehr günstig. Weil es in dem Hotel kein Frühstück inbegriffen gab, wollten wir eigentlich in dem Restaurant auch frühstücken. Ich hatte nämlich gesehen, dass die auch Pancake Stapel zum Frühstück anbieten. Das Internet hatte eine Öffnungszeit von 09 Uhr angegeben. Um 09:30 Uhr standen wir allerdings vor verschlossenen Türen. Das Schild dort sprach von 10 Uhr. Was für eine Enttäuschung.
Das war die zweite an dem Tag. Direkt nach dem Aufstehen und dem ersten Blick aus dem Fenster offenbarte sich nämlich nicht gerade das schönste Wetter. Bedeckter Himmel ohne viel Sonne. Dazu leichter Nieselregen. Ob wir heute also wieder auf die 30°C der letzten Tage kommen würden blieb da noch sehr offen.
Dann ging es halt direkt auf die Motorräder und wir würden dann unterwegs schon irgendwas finden.
Der nächste Halt war dann allerdings direkt die Ukranische Grenze. Das waren dann immer noch gute 40 Kilometer. Die Zahl der Grenzübergänge ist hier auf der Ecke nicht wirklich groß. Das sind eben noch richtige Grenzen. Wir sind da von der EU schon etwas verwöhnt. Da die Grenzen grundsätzlich offen sind, gibt es eben auch viel mehr kleinere Übergänge. Das ist dann einfach nur eine Brücke über den Fluss und gut. Hier ist das nicht so.
Nach 2017 ist die Ukranische Grenze ja auch ein wenig mein persönlicher Angstgegner. Damals wollten wir auf unserer Tour durch die Karpaten eigentlich auch einen kleinen Schlenker durch die Ukranie machen. Hätte ich damals nicht meinen Fahrzeugschein zu Hause liegen lassen. Für die EU hat es gereicht. Die EU zu verlassen ist ohne Fahrzeugschein nicht so leicht. Bzw. das Verlassen schon, aber nicht das Einreise in ein anderes Land. Oder gar das Fahrzeug aus dem anderen Land wieder mitzunehmen. Und so mussten wir damals als der Grenze wieder umdrehen.
Dieses Mal habe ich meinen Fahrzeugschein dabei. Und ich habe sogar eine grüne Versicherungskarte dabei. Richtig gut vorbereitet ist dann aber trotzdem nicht. Auf die Webseite des auswärtigen Amtes, bzw. auf die Informationsseite der Ukraine haben wir erst an dem Abend vorher im Hotel geguckt und nicht vorher.
Die beiden Seiten sprechen nämlich von weiteren Dokumenten, um die wir uns vorher nicht gekümmert haben. Zum einen muss man aktuell eine Krankenversicherung vorweisen können, die die Behandlung einer möglichen COVID-19 Erkrankung abdeckt. Das wäre bei unseren Krankenversicherungen sicher gegeben. Aber eine passende Bestätigung haben wir natürlich nicht. So eine Versicherung lässt sich aber glücklicherweise für 3 Tage und 3,50 EUR pro Person noch direkt online auf der Ukrainischen Webseite abschließen. Das Problem wäre also schon mal gelöst.
Dann muss man aber auch einen finanziellen Nachweis liefern können. Wer in die Ukraine einreist muss vorweisen können, dass er mindestens über ca. 45 EUR pro Reisetag zzgl. 340 EUR finanzieller Mittel verfügt. Das kann man z.B. durch eine Kopie eines Kontoauszuges vorweisen. Ich hab Online-Banking. Ich hoffe die akzeptieren da meine App auf dem Telefon und ich hoffe die akzeptieren, dass ich für Lars in dem Fall bürge, der keine App hat. Das wird also schon mal deutlich spannender.
Und dann sind wir an der Grenze. Auf moldawischer Seite eine richtige Grenzstadt. Hier ist richtig was los. Alles voll mit Autos und LKW. Die Straßen voll mit Menschen. Hier gibt es den Markt direkt an den Grenzposten. Die Länder sind hier durch einen Fluss getrennt. Man muss also über eine Brücke. Die letzten Kilometer war es eher leer auf den Straßen und drumherum. Dagegen wuselt es hier in jeder Ecke.
Auf dieser Seite müssen wir natürlich zuerst auschecken. Es gibt keine Schlangen. Wir sind direkt dran und stellen die Motorräder ab. Pass und Dokumente abgeben. „Dann bitte nochmal die Koffer öffnen. Einer reicht auch schon. Danke sehr.“ Man ist nicht zu freundlich, man ist einfach effektiv. Und dann sind wir auch schon relativ schnell auf dieser Seite durch und fahren über die Brücke auf die ukranische Seite. Jetzt sind wir im Niemandsland. Und ich stelle mit im Geiste schon vor, ob das dann auch der Rückweg ist, über den wir gleich fahren werden müssen, wenn die uns nicht in der Ukranie hereinlassen.
Auf der ukranische Seite steht links ein kleines Wachhäuschen. Auf dem Schild ein Pfeil nach rechts. Kein Schlagbaum oder sonstige Markierungen. Dann kommt ein Grenzbeamter auf die Straße. Ich gucke ihn an, sehe aber keine Reaktion. Also rolle ich langsam in Richtung rechts weiter. Da gabs dann doch erst böse Blicke. Ich soll bitte anhalten. Dann kam aber noch ein Lächeln und ein erhobener Finger hinzu. Aber er hat keine Waffe gezogen. Alles gut. Man bekommt hier einen kleinen Laufzettel. Auf dem wird das Kennzeichen vermerkt. Eine Kopie an mich. Eine Kopie behält der Beamte. Dann dürfen wir weiter fahren. Dort ist dann eine kleine Warteschlage vor der eigentlichen Einreisekontrolle. So standen wir dann 2017 auch schon mal in der Warteschlange vor der Ukranie.
Das Wetter ist aber inzwischen Ok. Wir sitzen ganz entspannt auf den Maschinen und rollen mit jedem PKW ein kleines bisschen weiter nach vorne. Bisher musste noch kein Fahrzeug wieder komplett umdrehen. Nur russische Fahrzeuge haben sie tatsächlich komplett rausgezogen und an die Seite gestellt. Das Auswärtige Amt hatte auch darüber informiert. Scheinbar gibt es für russische Männer seit der Krim-Krise verschärfte Einreisebedingungen. Die werden scheinbar auch tatsächlich stärker kontrolliert.
Irgendwann sind wir an der Reihe. Wir werden von einem Beamten angesprochen, die Pässe und Dokumente auszuhändigen. Englisch konnte der gute Mann leider nicht. Aber der Schritt ist noch relativ selbsterklärend. Aber er war schon mal grundsätzlich gut gelaunt und nicht der grimmige Typ. Im nächsten Moment kommt der nächste Kollege hinzu. Anders gekleidet. Der eine wird also ein Grenzbeamter sein, der die Pässe kontrolliert und der zweite ist vermutlich vom Zoll.
Und der ist richtig gut drauf. Total fröhlich fragt er uns wie es uns geht, wo wir herkommen und wo es hingehen soll. Er macht bei der Vorstellung sogar noch einen Witz, weil sein Kollege eben kein Englisch sprach: „Ich bin hier der Übersetzer und er ist mein Bodyguard“. Natürlich seine Standardfragen anhand derer er die Reaktionen testet und seine Schmuggler findet. Aber die Stimmung war locker und gut. Für ihn sollen wir dann auch nochmal die Koffer öffnen und schon nach dem ersten Blick in den ersten Koffer winkt er ab, alles ok. Aber es werden noch die Fahrgestellnummern geprüft. Ich hatte noch nie meine Fahrgestellnummer prüfen wollen und wusste gar nicht mehr ganz genau wo die eigentlich war. Er war so freundlich und hat mir das gezeigt und gleich erklärt wo ich die den finde.
Dann hat er uns noch eine gute Fahrt gewünscht und uns wieder an seinen Kollegen verwiesen. Der geht mit uns zu seinem Einreisehäusschen. Hier werden die Pässe nochmal kontrolliert. Auch die EU Impfzertifikate werden nochmal gecheckt. Dann gibts den Stempel in den Pass und das wars. Bei der Ausfahrt noch den Mann vom Zoll einen guten Tag gewünscht und dann sind wir fast durch. Es gibt noch ein Tor bei dem müssen wir unseren Laufzettel noch abgeben. Dann wird für uns das Tor geöffnet und wir sind drin.
Wir sind nun also offiziell in der Ukranie eingereist und haben damit das zehnte Land auf unserer aktuellen Tour bereist und das vierte komplett neue Land:
- Deutschland
- Österreich
- Italien
- Slowenien
- Kroatien
- Serbien
- Rumänien
- Bulgarien
- Rumänien
- Moldawien
- Transnistrien (Moldawien)
- Ukraine
Auch auf dieser Seite haben wir wieder sowas wie eine klassische Grenzstadt. Nicht direkt in Sichtweite der Grenze aber eine Querstraße weiter ist wieder die Ladenzeile. Hier ist schwer was los und es wird verkauft, gekauft und Waren verschoben.
Wir wollen als erstes eigentlich Bargeld haben. Damit kommen wir hier im Zweifel besser voran. Auf den ersten paar Meter kann man nirgendwo halten. Und noch ist uns das Land zu suspekt, als dass wir gleich an der sehr belebten Straße an einem dubios wirkenden Automaten halten. Hier gibts aber auch eine Raiffeisenbank. Aber dort finden wir spontan keinen Parkplatz. Da gibt es nur ein Bezahlparkplatz und das wollen wir ja nicht. Wir fahren also ein Stückchen weiter.
Irgendwann steht da einer kleiner Kiosk mit einem Automaten auf der Außenseite. Dort halten wir an. Lars geht vor und will als erstes Geld ziehen. Die Bedienung ist allerdings nicht ganz so leicht. Wir sehen erstmal nur kyrillische Schriftzeichen. Es gibt zwar ein Sprachmenü in dem man die Sprache umstellen kann, aber da ist keine Sprache dabei, die wir beherrschen, oder die wir auch nur besser beherrschen als Ukranisch. Es gibt dann aber noch im Hauptmenü unter „Andere Optionen“, also nicht im Sprachmenü, die Möglichkeit auf Englisch umzustellen. Damit kommen wir dann weiter. Dann gibt es allerdings noch einen letzten Schritt bei dem man etwas auf einem von drei Buttons bestätigen soll. Die sind dann aber wieder in Kyrillisch beschriftet und nicht in Englisch. Das probieren wir dann zwei Mal. Geld ist keines raus gekommen. Vielleicht hat Lars jetzt also 100 EUR weniger. Danach geben wir unter dem Druck der wartenden Menschen auf.
Weil dann der nächste Streckenabschnitt eher über Land führt fahren wir nochmal zurück in die Grenzstadt. Letztendlich dann doch zu dem Raiffeisen Automaten. Wir stehen dann eben für 10 Minuten in einer Seitenstraße in einer Parkzone. Dann haben wir endlich Geld bekommen. Hier gabs ein vernünftiges englisches Benutzermenü.
Weil wir schon mal in der Stadt waren haben wir dann auch gleich noch Tanken wollen. Und das funktioniert dann schon anders. Auf die Tanke rauf und neben der Säule abgestellt. Soweit ok. Dann kommt aber tatsächlich schon ein Tankwart auf uns zu. Wir versuchen schon den Rüssel in die Maschinen zu halten, aber es kommt kein Sprit. Ein Terminal für Kreditkarten gibt es auch nicht. Der Tankwart erklärt uns dann mit Händen und Füßen, dass wir erstmal rein gehen müssen. Ok, verstanden. Drinnen erstmal die Kreditkarte durchziehen und dann tanken.
Aber doch nicht ganz. An der Kasse haben wir dann ein Verständigungsproblem. Wir sprechen kein Ukranisch und kein Russisch. Die Dame kein Englisch. Nach ein paar Minuten hin und her und Taschenrechnern mit Zahlen kommen wir dann drauf, dass man hier einen Betrag an Geld hinterlegt, den man als Guthaben haben möchte. Erst dann wird die Säule für diese Menge freigeschaltet. Also erst bezahlen, dann die Ware. Da mussten wir dann erstmal rechnen, wieviel Liter wir dann ungefähr tanken wollten und wie viel das in der lokalen Währung und der passende Sorte so ist.
Nachdem wir das wussten und dann auch andere Autofahrer beobachten konnte war das auch alles klarer. Man fährt hin. Hängt dann schon mal den Tankschlauch mit der gewünschten Sorte in seinen Tank und lässt das Auto so stehen. Dann geht man zur Kasse, bezahlt. Währenddessen drückt der Tankwart die Zapfpistole und befüllt dein Auto, sobald die Säule freigeschaltet ist. Andere Motorradfahrer habe ich aber später nicht in der Ukranie gesehen. Keine Ahnung ob das auch bei Moppeds so gemacht wird.
Durch die Grenze. Voll getankt. Bargeld auf Tasche. Es geht weiter.
Wir fahren nicht mehr die kleinsten Nebenstraßen. Wir wollen oder müssen langsam voran kommen. Autobahnen haben die hier so nicht. Aber sehr gut und sehr breit ausgebaute Überlandstraßen. Über viele Strecken sind die Straßen fast neu geteert. Es fehlt häufig nur die Fahrbahnmarkierung.
Da die Landstraßen auch immer durch die Dörfer und Städte hindurchführen und dort die Geschwindigkeit entsprechend auch auf 50km/h begrenzt ist, kommt man nicht wirklich so schnell voran, als gäbe es eine Autobahn. Man sieht dann wenigstens etwas mehr von den Ortschaften.
Der Fahrstil ist teilweise sehr „optimistisch“. Gerade beim Überholen wird hier mit der Rücksicht des entgegenkommenden Verkehrs und auch mit der Rücksicht und dem Einlenken des Überholten fest kalkuliert. Das Klischee des deutschen BMW Fahrers ist jetzt nicht mehr das Schlimmste was ich mir außerhalb von asiatischen Ländern vorstellen kann. Ukrainische Landstraßen!
Ansonsten gibt es hier vor allem landschaftlich nicht viel Neues für uns zu entdecken. Herbst in Mitteldeutschland. So kann man das hier ganz aktuell am besten Beschreiben. Dafür hätten wir nicht weit fahren müssen.
Ähnlich wie bereits in Moldawien gibt es hier wieder opulente Bauten was die Ortseingangsschilder angeht. Die Schriftzüge der Städtenamen sind gerne hoch aufgetürmt und auch nicht selten noch mit Hammer und Sichel verziert.
Die Ukraine ist ja inzwischen die Kornkammer (der geografischen) Europas. Ähnlich verhält es sich mit einer Vielzahl an landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Weiter im Süden des Landes gibt es riesige Flächen an Getreide. Vermutlich noch deutlich schlimmer als das was wir in Rumänien und Bulgarien gesehen haben. Aber auch hier auf der Ecke wird an jeder Ecke Landwirtschaft betrieben mit allen möglichen Feld- und Baumfrüchten. Alle paar Meter gibt es hier irgendeinen Stand an der Straße bei dem ich eigentlich alles kaufen kann, dass es auch bei uns im Supermarkt in der Obst- und Gemüseabteilung gibt. Pflaumen, Kürbisse, Äpfel, Kohl, Honig … sind gerade die Topseller. Und mit alle paar Meter meine ich alle paar Meter.
Auch nicht was das Wetter angeht. Die Tage an denen wir bei bis zu 34,5°C geschwitzt haben sind definitiv vorbei. Vorgestern hatten wir noch 33°C. Heute waren es hier nur noch gute 12 bis max. 14°C. Inzwischen hat sich auch ein guter Regen dazu gesellt. Aber wir fahren eisern weiter.
Wir suchen uns wieder ein Hotel über das Internet. Nur ganz kurz Roaming aktivieren und nur eben schnell ein Hotelzimmer raussuchen. Das kann ja nicht so viel kosten … noch am gleichen Abend bekomme ich die SMS mit der Warnung „Ihre 50 EUR Limit für Roamingkosten wurde erreicht. Verbindungen werden gesperrt. Um zu entsperren … “ – na hurra. Das Hotel war also mal 50 EUR teurer, als der Preis den wir tatsächlich bezahlt haben. Was ein gemeinsamer europäischer Markt doch für ein Luxus ist.
Wir setzen uns ein hohes Ziel. Es ist noch über eine Stunde bis zum Hotel. Bis wir dort sind wird es dunkel sein. Und das bei Regen und Kälte. Die Ukraine werden wir heute noch nicht verlassen. Dafür nehmen wir noch einmal ein gut bewertetes Hotel für einen kleine Preis ( zzgl. Romaing ) mit. Die Navigation ist nicht ganz so einfach. Unsere Navis und auch Google kennen die Adresse nicht, die auf der Webseite angegeben wurde. Also versuchen wir uns über die auf der abgebildeten Straßenkarte zu erkennenden Straßen ganz grob an die Lage ranzuarbeiten. Drei Straßen südliche und drei nach Osten. Da irgendwo …
Wir kommen im Dunkeln an. Wir sind inzwischen komplett nass. Die Handschuhe sind durch. Es ist kalt. Wir haben keinen Bock mehr. Die letzen Kilometer gehen immer weiter weg von der Hauptstraße. Durch irgendeinen Wald. Dann ist das Hotel ausgeschildert. Wir fahren an einem langen hohen Zaun vorbei bis wir bei einem riesigen Eingangsportal stehen. Etwas ungläubig, ob dieses opulente und luxeriös wirkende Anwesen auch wirklich unser Hotel ist, fahren wir dann rein. Bzw. uns wird noch der Schlagbaum geöffnet und das Tor zur Seite gefahren.
Daher eher eine weiteläufige Ferienanlage. Wir fahren also zum Hauptgebäude. Hier steigt gerade eine große Hochzeitsfeier. Das hatte man uns wohl auch schon auf die Anfrage geschrieben. Das hatte ich aber nicht mehr gelesen. Vermutlich schon gesperrtes Roaming. Wir bekommen aber ein Zimmer. Und zu viel bekommen wir von der Party auch gar nicht mehr mit. Also abladen und ins Zimmer einchecken. Vermutlich das schickeste Zimmer und das best ausgestattete oder vornehmste Hotel, dass wir auf der Reise hatten.
Das Restaurant im Hotel ist aufgrund der Hochzeit leider nicht geöffnet. Aber es gibt noch ein Restaurant auf dem Anlagengelände. Ein rundes Gebäude in dem auch schon kräftig gefeiert wird. In der Mitte gibt es einen Tresen und eine Tanzfläche. Außen und in der oberen Ebene stehen Tische. Tätsächlich wird hier getanzt und gefeiert.
Aber es gibt auch anständig zu essen. Für uns gibt es ein sehr gutes Steak mit Mais. Inkl. der Getränke zahlen für alles kaum mehr als 20 EUR. Und das war wirklich gutes Essen.
Dann geht es heute nach dem langen Tag endlich zu Bett. Alle Klamotten sind so über das Zimmer und Kleiderhaken verteilt, dass sie hoffentlich bis Morgen früh wieder getrocknet sind.
Mal gucken wie wir morgen über die Grenze kommen und wie die Straßen so sind. Im besten Fall schaffen wir es Morgen nach Hause.
cheers.
Sebastian