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Für heute steht so wirklich nichts auf dem Program. Die totale Entspannung. So schwingen wir uns erneut in die Bahn und legen noch einen ganzen Tag Strand nach. Wieder in Estoril.

Und schon ist die erste Woche in Lissabon vorüber. Deswegen haben wir uns auch ein bisschen Urlaub vom Urlaub verdient mit Natas in Belem und Baden in Estoril.

Für mich immer das Tollste: Ein Ausflug in den Zoo. Lissabon soll ja das schönste Aquarium Europas haben. Heute überzeugen wir uns davon uns besuchen das Oceanário de Lisboa ganz im Nordosten der Stadt.

Heute geht es für uns mit der Bahn nach Sintra. In der Kleinstadt gibt es viele alte Paläste und Gärten die zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurden. Hätte ich früher gewusst was es alles zu sehen gibt, wäre ich ja sogar freiwillig früher aufgestanden.

Der fünfte Tag in Lissabon. Heute schonen wir die Füße ein wenig und lassen uns die Stadt von den alten Straßenbahnen, den Carros eléctricos de Lisboa, zeigen. Heute fahren noch 5 Linien die 25 Streckenkilometer ab. Wir fahren nicht alle Kilometer ab, aber so lassen sich die alten und engen Straßen bestens erkunden.

Am vierten Tag in Lissabon machen wir uns auf in den Südosten und Osten der Altstadt. Mit auf dem Programm für heute steht das Castelo de São Jorge, die Festungsanlage über der Stadt.

Heute bewegen wir uns einmal um das Zentrum der Altstadt bzw. einmal um den Stadtteil Barro Alto. Das Highlight des Tages bleibt die große „Fresshalle“, der Timeout Market mit seinen verschiedenen Ständen die den Magen mit jeder Art von Speisen verwöhnen.

Der erste Eindruck der Stadt war schon sehr richtig. Es sieht wirklich toll hier aus. Es gibt viele sehr schöne Häuser. Man hat grundsätzlich einen sehr guten Geschmack. Auch auf der Straße sieht man sehr gepflegt aus. Viele kleine Gassen machen die Stadt sehr entdeckenswert.

Der zweite Teil der Reise hat begonnen. Ich habe Marrakesch überlegt. Außer der Würde bei der ein oder anderen Preisverhandlung fehlt nichts. Inzwischen sitze ich in einem anderen Land, auf einem anderen Kontinent.

Heute heißt es schon wieder Abschied nehmen von Marrakesch. Einen halben Tag haben wir noch. In der zweiten Hälfte geht es dann weiter nach Lissabon.

Wir genehmigen uns einen kleinen Ausflug nach Imlil. Das liegt im Atlas-Gebirge südlich von Marrakesch. Auch auf 2000m Höhe gibt es noch Teppich-Händler. Allerdings deutlich nettere als in der Altstadt von Marrakesch selber.

So langsam hat man sich an die Stadt gewöhnt. Ich bin immer noch nicht gut im Handeln. Aber wir werden nicht mehr gandenlos über den Tisch gezogen. Und richtig Spaß macht der große Markt auch erst bei Nacht. Dann hat es wirklich 1000 und eine Nacht Feeling.

Heute sind wir deutlich besser vorbereitet als gestern. Aktives Ausweichen. Nicht ansehen. Nicht ansprechen lassen. Vielleicht sind wir aber auch nur in den weniger aggressiven Gegenden unterwegs. Plus Upgrade im Hotel. Ein voller Erfolg.

Tag eins in Marrakesch. Ich habe vermutlich alles falsch gemacht, was man nur so falsch machen kann. Vielleicht nicht ganz. Aber die ein oder andere Touri-Falle hab ich voll mitgenommen. Erst denken. Dann handeln. Anschreien lassen gehört hier mit zum Geschäft.