Für heute Nachmittag hatten wir uns wieder Fahrräder geliehen. Heute geht es ein paar Kilometer weiter in den Norden. Eine Bucht weiter befindet sich die Stadt Port de Pollença. Der Weg dahin war heute etwas umständlicher. Denn heute hat fand hier der Ironman Triathlon statt.

Schon die letzten Tage wurde immer mehr Absperrungen an den Straßen bereitgestellt. Am Strand gab es die ersten Schilder. Heute Morgen ab 8 Uhr fand hier der Triathlon statt. An der Hauptstraße vor unserem Hotel befindet sich der Wendepunkt der Laufstrecke. Der Zieleinlauf scheint in Alcúdia stattzufinden. Auch ein Teil der Radstrecke führt auf der Hauptstraße vor unserem Hotel entlang. Daher ist die Straße vollständig gesperrt.

Bereits am Mittags hat man von der Straße immer wieder Klatschen gehört. Also die ersten Radfahrer die Strecke entlang kamen haben die Zuschauer die Fahrer angefeuert. Das hat man bis in das Hotelzimmer gehört.

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Wir sind dann aber auf dem Fußweg neben der Strecke an der Veranstaltung vorbei kommen. An allen Kreuzungen und Einmündungen standen Helfer und Polizisten. Sobald wir aus Port d´Alcúdia heraus waren, konnten wir wieder frei auf der Straße fahren. Alle Radfahrer schienen inzwischen durch zu sein und die Straße war wieder frei.

Mit dem Rad dauert die direkte Strecke nach Port de Pollença ca. 45 Minuten. Mit ein paar Fotostopps hat es etwas länger gedauert. Aber wir sind ja auch im Urlaub.

Der Ort ist wirklich sehr nett gelegen. Es ist viel ruhiger als bei uns. Der ganze ist Ort ist auch kleiner und kein Durchfahrtsort mehr. Das nächste Mal werden wir auf jeden Fall hier absteigen.

Der Strand ist sehr schön und nicht so sehr überlaufen. Zumindest heute nicht. Es gibt einen größeren Hafen und auch hier liegen ein paar nicht ganz billige Boote an.

Für einen kleinen Stopp haben wir an einem Steg gehalten. Eher ein Pier. Ein paar Leute waren am Fischen. Gerade als wir an einer Gruppe vorbei gingen, haben die einen kleinen Kraken aus dem Wasser gezogen, der nun platt auf dem Steg lag.

Eine deutlich kleinere Version hatte ich dann bei der späteren Mittagspause auch frittiert auf dem Teller. Schmeckt besser als es aussieht, aber ich kann mich nicht an die kleinen Ärmchen gewöhnen. Insgesamt haben wir uns aber bei dem Restaurant vergriffen. Gesamt gesehen sah es doch besser aus als es geschmeckt hat. War eher vorgekocht und nur schlecht aufgewärmt. Man folgt bei der Restaurantwahl ja immer ein wenig der Schwarmintelligenz. Ein leeres Restaurant wird nicht angesteuert. Je besser besucht, je wahrscheinlicher, dass es nicht schlecht ist. Das war heute leider nicht so. Aber wir haben auch schon schlechter gegessen.

Auch auf der Rückfahrt war die Straße immer noch gesperrt. Räder kamen keine mehr durch, aber es wurde noch gelaufen. Auch später beim Einkaufen sind immer noch Teilnehmer die Straße rauf und runter gerannt. Aber ein Teil der Straße war wieder für PKW freigegeben.

Morgen geht es auch für uns im Auto weiter. Ziel für Morgen ist die Drachenhöhle in Porto Cristo an der Ostküste der Insel.

cheers.
Sebastian

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