Hallo und Hummpa nach Deutschland.

wir haben gut in unserem neuen Hotel geschlafen. Morgens erst einmal das Frühstück austesten. Und endlich mal kein schlechter Saft. Ansonsten ist die Qualität eigentlich direkt vergleichbar mit unserem letzten Hotel und es lässt sich gut frühstücken und wir müssen kein Curry essen.

Im Hotel scheint gerade nicht zu viel los zu sein. Beim Frühstück sind nur sehr wenige Leute anzutreffen. Wir sind nicht gerade in der Hochsaison hier. Keine Ahnung ob das jetzt normal ist. Aber beschweren wollen wir uns da ganz bestimmt nicht. Ganz im Gegenteil.

Im Garten findet aber schon der Frühjahrsputz statt. Hier wird gerade jeder Weg abgekärchert. Hätte man beim Frühstück aber auch vermeiden dürfen.

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Heute Vormittag machen wir eine kleine Wanderung den Strand entlang. Muscheln sammeln und Einsiedlerkrebse beobachten. Wenn man still stehen bleibt, dann bewegt sich hier jede größere Muschel. Alle sind bewohnt. Überall krabbelt es. Toll.

Dann gibt es eine kleine Mittagspause.

Gestern Abend standen in dem Garten vor unserem Zimmer drei einsame Tische. Scheinbar war das die vor dem Hotel beworbene „Beach Dining Experience“. Immerhin ein Paar mit Kind haben wir gesehen. Ich tippe mal die waren aus unserem eigenen Hotel.

Heute wird hier schon am Nachmittag deutlich mehr aufgefahren. Heute hat man 8 bis 10 Tische aufgestellt. Dazu steht da ein Grill und es liegt bereits eine Auswahl an Fisch auf Eis daneben. Da muss ja noch eine gesicherte Ladung an Gästen per Bus kommen. Gesehen haben wir dann aber später niemanden der hier heute am Strand gesessen hat. Und da wir noch an der Bar nebenan eine Cola zum Feierabend hatten, hätten wir das sehen müssen.

Wir gehen ein wenig in den Norden und erkunden die Gegend. Auf der Straße überholen uns zwei Jungs auf dem Roller. Die waren vielleicht 10 Jahre alt und düsen hier schon mit 50 Sachen die Straße runter.

Wir bleiben im „Tuesday Morning“ für einen Nachmittagssnack hängen. Wirklich super lecker. Aber auch schon touristisch versaut. Lokales Essen gibt es gar nicht mehr. Nur noch international. Toll, lecker und freundlich war es trotzdem. Auch hier schlendern wir noch ein wenig am Strand und ich bin begeistert von der Farbvielfalt von Einsiedlerkrebsen am Strand. Auch Affen kommen hier vorbei. Allerdings sind die deutlich ängstlicher als die, die das Frühstücksbuffet in Railay plündern wollten. Die trauen sich hier nicht vom Dach runter.

Die Straßen sind gesäumt von dicken Tausendfüßern. Die werden hier auch regelmäßig überfahren sind sind dann Nahrung für die nächsten.

Zum Abendessen bekommen wir heute einen Sitzplatz in der „Why Not Bar“ direkt mit Blick auf das Meer. Herrliche Location. Und schon ist wieder ein Urlaubstag um.

Aber so richtig ruhig sollte die Nacht nicht werden. Nachdem wir wieder im Zimmer waren hatten sie die Ameisen aus unserem Atrium vorgearbeitet. Irgendwie krochen die schon an vielen Stellen in der Wohnung immer mal wieder über den Boden. Jetzt liefen auch schon vereinzelt Tiere am Kopfende vom Bett entlang. Und wenn die Ameisenroute erst einmal angelegt ist, dann kann das ja auch schnell gehen.

Irgendwann gabs dann nur noch ein lautstarkes „iiiiiiii“. Eine schöne Kakerlake huschte durch das Zimmer am Bett entlang. Man macht überall das Licht an und wir haben versucht das Tier einzufangen. Aber natürlich vergeblich. Zu schnell war hat sich das Vieh unter dem fest gemauerten Nachttisch direkt neben dem Bett versteckt. Aus der Lücke haben wir sie natürlich nicht mehr raus bekommen. Also haben wir sie wenigstens mit Seife und Klopapier in der Ecke eingesperrt.

Beim Versuch die Schabe zu fangen brach dann noch eine Rippe im Lattenrost. Kind wach. Bett kaputt. Kakerlake hoffentlich eingesperrt. Das schläft sich jetzt nicht mehr so entspannt.

Gute Nacht. Hoffentlich.

cheers.
Sebastian

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