Wir haben die erste Nacht in unserem Haus sehr gut überstanden. Wenn man nicht in den Muff-Zimmern schlafen muss, dann ist es sehr angenehm. Und so angenehm ruhig. Kein Stadtlärm vor den Fenstern. Einfach ein Hauch von Nicht mit ein wenig Rauschen des Windes, der durch die Bäume zieht.
Am Vormittag probieren wir einmal den Fussweg zum Strand aus. Auf der Karte ist es nur einen Daumen breit. In der Realität ist der Daumen dann ca. 2 Kilometer breit. Nicht weit. Aber man braucht dann doch ein paar Minuten. Nicht ganz so komfortabel wie im letzten Jahr, in dem wir einfach nur einmal direkt über die Düne gehen mussten.
Richtig hohe Sommertemperaturen sind das auch nicht mehr. Aber Dänemark ist halt eh besser dafür bekannt sich nochmal mit frischem Wind durchpusten zu lassen und schöne Bilder von Dünen zu machen. Oder ein paar Pferden die hier noch stehen.
Nach unserem ersten kleinen Strandausflug am Vormittag und einer ausgedehnten Mittagspause machen wir noch einen kleinen Ausflug weiter in den Norden. Wir fahren mit dem Auto nochmal nach Klitmøller. Das wird auch gerne als „Cold Hawaii“ bezeichnet, oder zumindest gerne als solches vermarktet. Denn es gibt hier eine sehr aktive Windsurf-Szene. Hier finden auch die jährlichen Landesmeisterschaften statt.
Wie gehen hier einmal den Strand auf und ab. Und auf dem Parkplatz direkt am Wasser stehen auch entsprechend die Bullis mit den aufgeschnallten Surfbrettern.
Viel mehr gibt es hier aber auch nicht zu entdecken heute. Insgesamt ist hier heute auch wenig los im Ort und am Strand. Zwei Surfer sind gerade noch auf dem Wasser. Aber ansonsten bleibt der Besuch unaufgeregt und ruhig.
Schön ist es trotzdem hier. Ein netter kleiner Strand und wenn hier die Surfmeisterschaften sind, dann gibt es sicher auch ordentlich was zu gucken und sicher auch mehr los im Ort.
Wir fahren zurück in unser Häuschen. Heute Abend gibt es Nudeln bei uns. Glaub ich.
cheers.
Sebastian
