Hallo und Humppa nach Deutschland,

Weil des gestrige Tag so erfolgreich war, ändern wir an dem Ablauf einfach nichts. Frühstück auf dem Balkon mit Meerblick. Dann geht es wieder zu unserem kleinen Privatstrand. Weil heute Sonntag ist und auch die Insulaner auch nicht arbeiten müssen, sind wir heute nicht die Ersten und Einzigen. Also kein Privatstrand, aber dennoch immer sehr exklusiv. In der Mitte trennt ein dicker Felsen immer noch auch diesen Abschnitt in zwei „Becken“. Und eines davon haben wir immer noch für uns.

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Auf der anderen Seite sitzen zwei Teenagerinnen. Die ziehen sich hier auch schon um 11h erstmal Dosenbier am Strand rein. Ist ja Sonntag. Was soll der Geiz.

Die Auswahl an Alkoholika hier in den Shops, gerade im Vergleich zu der sonstigen Auswahl an Produkten ist schon überproportional. Den Alkoholstatistiken für diese Region muss ich mir nochmal ansehen. Man sieht aber auch viele Flaschen und Dosen hier in jedem Müll. Also spontan ist Alkohol schon präsent. Und das nicht unbedingt von den Touristen. Also kein Ballermann-Konsum hier.

Zum Mittagessen besuchen wir wieder Leo. Unseren neuen Stammwirt. Bei dem man nicht in die Küche guckt. Aber gestern haben wir auch noch keine Lebensmittelvergiftung bekommen. Also heute gerne nochmal. Dann noch eine Runde am Hauptstrand. Aber nur für Billigtouristen. Eine Liege wollen wir uns nicht kaufen.

Bevor es den Berg wieder rauf geht, noch einen Kanister Wasser unter den Arm geklemmt und einmal kräftig durchatmen. Noch kann man nicht von einer gesteigerten Kondition sprechen.

Dei schlimmeren Probleme erwarten mich aber vermutlich erst Morgen. Der Rücken ist schon ein bisschen rot. Wenn man das mal keinen Sonnenbrand für die verbleibende Woche hier gibt. Das wird aber erst Morgen mein Problem werden. Noch nicht heute Abend.

Das Abendessen gibt es heute Abend nicht auf dem Balkon. Am Strand gibt es das Boathouse. Da gibt es tolle Plätze mit Blick auf den Strand. Das wollten wir einmal ausprobieren. Abends gibt es hier aber nur Essen vom Buffet. Für 40 EUR pro Person. Das wollten wir dann aber nicht. Die Straße runter gibt es auch eine Pizzeria die immer guten Zulauf hatte. Dann probieren wir lieber die aus.

Hier sind ja grundsätzlich alle immer entspannt. Aber ist bist du schon tot umgefallen vor Entspannung, bis man endlich bedient wird. Es scheint hier auch nur eine Bedienung für alle ( vielleicht 30 Tische ) zu geben. Das ist schon ambitioniert wenig Personal.

Mit Blick auf den Ofen kann man auch sehen, dass da nur max 2 Pizzen gleichzeitig hineinpassen. Und der Laden ist voll. So richtig toll ist die Pizza dann final auch nicht. Nicht schlecht, aber Italien ist das nicht. Es bleibt noch was zum Mitnehmen übrig. Da kann man auch Morgen nochmal was von abknabbern.

Heute Nacht fängt es an zu regnen. In der obersten Etage habe wir das Blechdach direkt über uns. Dazwischen ist nichts, was hier den Schall isoliert. Oder die Hitze, wenn man die Klimaanlage nicht angeschaltet hat. Deswegen muss die Anlage auch in der Nacht laufen, sonst heizt das Blechdach entsprechend nach.

Im Vergleich zu den anderen Inseln liegt hier in den Büschen immer mal wieder Müll. Praslin oder La Digue waren komplett frei von Müll. Das ist hier leider nicht so. Das ist bei weitem noch kein Indien, Indonesien oder auch die USA. Aber die anderen Inseln waren da schon mehr hinterher. Öffentliche Mülleimer habe ich hier aber auch noch nicht gesehen.

Ab zu Bett für heute.

cheers.
Sebastian

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