Heute reisen wir erstmal nur an. Wir wollen für zwei Nächste in Amsterdam bleiben und haben uns ein Hotel in der Nähe der Sloterdijk Station genommen. Das ist nicht ganz im Zentrum und damit nicht zu teuer. Gleichzeitig ist es mit der Bahnstation sehr günstig gelegen. Einmal einsteigen und eine Station fahren, schon ist man im Zentrum von Alt-Amsterdam. Unser Hotel liegt wirklich physisch direkt neben der Station. Aus unserem Zimmer sehen wir auf die wunderschönen Gleise und Parkplätze. Aber es ist ja auch nicht gedacht, dass wir hier viel Zeit verbringen.

Die Anmeldung ist schnell und unkompliziert. Und man fühlt sich hier gleich eine Runde älter. Viele junge Leute. In dem was Morgen früh unser Frühstückssaal sein wird, macht sich ein DJs bereit und legt schon mal ein bisschen was auf. Und das auch mit einer ziemlichen Lautstärke. Also dafür, dass da nur ein Flur zu den Zimmern ist, ist das schon ganz anständig. Aber später im Zimmer bekommt man überraschen wenig mit. Mit der Gemeinschaftsküche und dem voll besetzen Waschraum hat das schon viel Hostel-Atmosphäre.

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Heute gehen wir nur noch schnell etwas Essen. Eine 5 Minuten Recherche auf Google verrät, dass das hier eher keine Wohngegend zu sein scheint. Eigentlich hat hier am Wochenende alles geschlossen. Ein Restaurant hat aber auch heute Abend auf. Das sieht auch ganz einladend aus. Gefunden hätte man das von Außen nicht. In der Mitte von ein paar Häuserblocks versteckt gelegen ist das trotzdem gerade gut besucht. Auch eher Niederländer als das es viele Gäste aus dem Hostel wären. Das Essen ist ganz gut. Danach gehts aber auch direkt aufs Zimmer.

Noch lauter als der Rave in unserem Speisesaal ist der Club in dem Container-Bau auf der anderen Seite des Gehwegs. Auf jeden Fall spannende Musik. Offiziell war das mal ein Restaurant und ist jetzt ein „Nightclub“. Der aber auch schon um 12 Uhr Mittags auf macht.

Vor unserem Hotel ist viel los. Und es riecht halt auch schon sehr nach den Niederlanden. Schon beim ersten um die Ecke biegen also wir zum Hotel gekommen sind zog es direkt in die Nase „Willkommen in den Niederlanden“. Mal gucken wann das dann auch der Fall in Deutschland sein wird.

Also alles entspannt hier. Morgen geht es dann erst richtig mit der Stadtbesichtigung los. Jetzt erstmal Füße hoch.

cheers.
Sebastian

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